Mehr als 1.600 Bibliotheken in 16 Bundesländern und über 350 Städten und Gemeinden haben sich für den 04.04.2025 für die erste bundesweite Nacht der Bibliotheken registriert. In NRW haben sich über 200 Bibliotheken angemeldet. Unter dem Motto: „Wissen. Teilen. Entdecken.“ veranstalten große und kleine Bibliotheken Autor*innenlesungen, Infoveranstaltungen zu Künstlicher Intelligenz (KI), Science-Slams, Upcycling- und Kreativworkshops für Jugendliche, Führungen durch spannende Bibliotheksmagazine, Workshops zum Umgang mit Fake News und vieles mehr. Elke Büdenbender, die Frau des Bundespräsidenten, ist Schirmherrin der Nacht 2025.
Am 07.02.2025 fand eine digitale Bund-Länder-Konferenz des dbv statt. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR Berlin) stellte sich vor und ging auf das Thema Umgang mit Rechts, Umgang mit Bedrohungssituationen allg., Endsolidarisierung in Bibliotheken ein. Die Landesverbände haben die Möglichkeit, sich an ihre MBR zu wenden, um nach Workshops und weiteren Optionen zur Prävention zu dem Thema zu fragen. NRW-Bibliotheken haben die Möglichkeit, sich an die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in ihrem zuständigen Regierungsbezirk zu wenden. Im Regierungsbezirk Köln beispielsweise, in dem auch die Geschäftsstelle des vbnw liegt, besteht z.B. die Möglichkeit, im Rahmen von langfristigen Beratungsprozessen das Angebot der MBR in Anspruch zu nehmen. Bei Interesse an einem solchen oder ähnlichen Angebot fragen Sie bitte die zuständige Beratungsstelle in Ihrem Regierungsbezirk an.
Ebenfalls am 07.02.2025 fand das erste Gespräch mit den Obleuten in deren Wahlkreis statt. Den Auftakt machte Bielefeld. Hier trafen sich die Bielefelder Kolleginnen (UB, FHB, StB) sowie die Stadtbibliotheken Gütersloh, Steinhagen und Herford mit Christina Osei (GRÜNE), der Vorsitzenden der Obleute des Ausschusses für Kultur und Medien NRW, in der UB Bielefeld zu einem sehr guten Dialog. Begleitet wurde das Gespräch von der vbnw-Vorsitzenden, Heike Pflugner. Das nächste Treffen ist nun in Dortmund mit Obmann Volkan Baran (SPD), geplant. |